Kyrie-Meditation

Ein ergreifendes Werk, das verschiedenste hörpsychologische Ebenen anspricht. Die beiden das Christe umrahmenden Kyrie-Abschnitte haben einen meditativen, verinnerlichten Charakter, dem das Werk seinen Titel Kyrie-Meditation verdankt. Der mittlere Abschnitt setzt andere Akzente mit wesentlich lebhafterem Tempo und seinem zum Tänzerischen tendierenden Wesen. – Das Werk empfiehlt sich für Chöre mit hohem Anspruch.

Dieses Werk kann gemeinsam mit der Gloria-Fantasie aufgeführt werden, die Michael Töpel u.a. für die gleiche Besetzung geschrieben hat. Beide Stücke können einzeln oder nacheinander gespielt werden. Bei gleichzeitiger Aufführung in einem Konzert ist der Titel Missa brevis gerechtfertigt. Die Chorpartitur (EM 491) kann für alle Fassungen (EM 492 und EM 493) verwendet werden.

Besetzung: Gemischter Chor (SATB), Flöte, Oboe / Oboe d'amore, Klarinette (A), Fagott, Horn in F