Das Geigen-Schulwerk 3

Beschreibung:

Heft III des Geigen - Schulwerks beschäftigt sich hauptsächlich mit der zweiten und dritten Lage. Dabei haben sich die Autoren zur Aufgabe gemacht, ein Übungsmaterial von solcher Einfachheit für das Lagenspiel zusammenzustellen, dass die Einführung in das Lagenspiel schon während der Arbeit an dem 2. Heft des Geigen-Schulwerks, also etwa im zweiten Jahre des Unterrichts, möglich ist. Keine großen und unvorbereiteten Anforderungen an die Bogentechnik oder die Geläufigkeit werden gleichzeitig gestellt, denn möglichst klar und eindeutig soll sich die Aufmersamkeit des Schülers auf das Lagenspiel allein richten können.

Gleichzeitig tritt auch wieder der musikalische Grundgedanke des Geigen-Schulwerks besonders in den Vordergrund. Denn gerade hier, wo der Schüler nun gezwungen ist, sich ganz besonders mit technischen Übungen zu befassen, erscheint es notwendig, gleichzeitig durch gute und charakteristische Musik den Anreiz zum Üben wach zu halten und das zu erreichende Ziel verlockend zu gestalten.

Inhalt:

1. KAPITEL: Die dritte Lage

I. D-Dur

II. G-Dur

III. C-Dur

IV. C-Dur, G-Dur und D-Dur über alle vier Saiten

2. KAPITEL: Verbindung der 3. LAGEmit der 1. Lage während einer leeren Saite oder Pause

3. KAPITEL: Weitere Übung der Lagenwechsel von der 1. zur 3. Lage: Schwerere Stücke in der dritten Lage

I. Die Grundlage aller pausenloser Lagenwechsel

II. F-Dur in der 3. Lage über alle vier Saiten

III. Lagenwechsel in Verbindung mit Fingerwechsel

IV. Lagenwechsel bei umgekehrter Fingerfolge

V. Zwei schwerere Stücke in der 3. Lage

4. KAPITEL: Anwendung der 3. Lage

I. Triller

II. Molltonarten

III. Drei Stücke mit Anwendung der 3. Lage

IV. Technische Studien mit Anwendung der 3. Lage

5. KAPITEL: Flageolett - Töne

6. KAPITEL: Die zweite Lage

I. C-Dur

II. F-Dur

III. B-Dur

IV. B-Dur, F-Dur, C-Dur in größerem Umfang

7.KAPITEL: Verbindung der 2. Lage mit der 1. Lage

I. Lagenwechsel während einer leeren Saite oder Pause

II. Die Grundlage aller pausenlosen Lagenwechsel

III. Lagenwechsel bei einer Tonwiederholung

IV. Lagenwechsel in Verbindung mit Fingerwechsel

8. KAPITEL: Molltonarten. Schwerere Etüden in der 2. Lage

9.KAPITEL: Verbindung der 2. mit der 3. Lage. Anwendung der ersten drei Lagen

I. Lagenwechsel von der 2. zur 3. Lage

II. Anwendung der ersten drei Lagen bei Liedern und Tanzstücken

III. Technische Studien und Übungsstücke

IV. Sechs charakteristische Stücke aus drei Jahrhunderten

10. KAPITEL: Die halbe Lage